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Hannoveraner Hengst-des-Jahres Brentano-II-1-

Hannoveraner

Warmblüter sind sportliche Pferde. Sie sind mittelgroß, leicht gebaut und sehr leistungsbereit. Fast alle unserer

heutigen Sportpferde gehören zu den Warmblütern. Aber auch hier gibt es Rassen, die von ihrem Aussehen eher zum Kaltblut neigen, wie zum Beispiel der stattliche Friese. Andere wiederum könnte man für einen Vollblüter halten, wie etwa den graziösen Achal-Tekkiner, der sehr viel Edelblutanteil besitzt. [1]

Zuchtgeschichte[]

Der Grundstein für die Warmblutzucht wurde auf dem europäischen Festland im 18. und 19. Jahrhundert gelegt. Bis dahin wurden hier Pferde auf bäuerlicher Ebene für sämtliche Gebrauchszwecke gezüchtet. Sie wiesen deutlichere Kaltblut- und Ponymerkmale auf. Dann wurden zunehmend spanische und arabische Pferde eingekreuzt, um vor allem für militärische und repräsentative Zwecke schnellere und wendigere bzw. elegantere Reit- und Kutschpferde zu erhalten. Neben anderen Rassen entstand dadurch auch das Englische Vollblut, das seinerseits bis in die heutige Zeit zu weiterer Veredelung eingesetzt wird. Im Unterschied zum Araber erhofft man sich bei Verwendung des englischen Vollbluts mehr Masse, ohne den Adel des Arabers zu verlieren.[2]

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